Jahresversammlung OGV Bayerbach

Obst- und Gartenbauverein Bayerbach
Jahreshauptversammlung 2019
Sehr gut besucht war die Jahreshauptversammlung am 22. März um 19.00 Uhr im Gasthof „Zur Mühle“ in Bayerbach.
Die erste Vorsitzende Hannelore Podszuck begrüßte die Mitglieder, den 2. Bürgermeister von Bayerbach, Herrn Heinz Bauhuber und den Referenten Josef Mitterpleininger, sowie seine Gattin.
In seinem Grußwort dankte  Herr Bauhuber dem Gartenbauverein für sein Engagement, besonders  im Erlebnisgarten, der sich nach seinen Worten von einem Obstgarten zu einem Bauerngarten entwickelt habe und wünschte den Aktiven weiterhin viel Freude am Gestalten.
Schriftführerin Edeltraud Düval führte mit Hilfe von Fotos durch Aktionen des vergangenen Jahres, von den Einsätzen im Erlebnisgarten (Bau eines Amphibienplatzes, einer Kräuterschnecke, zweier Insektenhotels sowie Hochbeeten und Sitzplätzen für Kinder, Anlage von Staudenbeeten und Pflegearbeiten) über Bastelangebote und Ausflüge bis zum geselligen Miteinander.
Kassier Hans Lehner verlas den Kassenbericht.  Da sich die Finanzen erfreulich entwickelt hatten, händigte er  den überraschten Mitgliedern einen  Verzehrgutschein aus.
Der Revisor Georg Zue hob die vorbildliche Kassenführung hervor, so daß der Vorstand entlastet werden konnte.
Eva Hörhammer berichtete über die Gründung der Kindergruppe im April 2018. Inzwischen hat sich eine kleine feste Gruppe gebildet. Nach einer Veröffentlichung  des  Jahresprogramms 2019 haben sich sogar noch einige Kinder gemeldet. Ein Anliegen ist den Leiterinnen der Kindergruppe, Eva Hörhammer und Helga Moser, daß den Kindern die Achtung vor der Natur nahegebracht werde, da es auch auf dem Lande nicht selbstverständlich sei, daß die Kinder Pflanzen und Tiere kennen.
Hannelore Podszuck stellte das Jahresprogramm 2019 vor und bat die Mitglieder um rege Teilnahme an den Veranstaltungen.
Schließlich hielt der Kräuterpädagoge Josef Mitterpleininger einen kurzen, aber sehr informativen Vortrag über die Anlage einer Blumenwiese, der „Königin der Grünflächen“: wichtig ist, klein anzufangen – mit einem bis zwei Quadratmetern in voller Sonne. Am besten im Herbst den Boden vorbereiten: drei bis fünf Zentimeter tief abtragen, Boden umgraben, Unkraut vollends entfernen, sanden und nicht düngen. Im Frühjahr mehrjährige Wildblumen säen. Bei einer Höhe von 20-30 cm das erste Mal mähen, wobei eine Höhe von 10 cm stehen bleiben soll. Schnittgut abräumen. Die zweite Mahd erfolgt Ende September/ Anfang Oktober. Diesmal bleibt der Schnitt liegen, bis die Samen ausgefallen sind. Es dauert 2-3 Jahre, bis sich eine Blumenwiese voll entwickelt hat.

Hannelore Podszuck dankte Herrn Mitterpleiniger für seinen Vortrag und dafür, daß er dem Verein das Honorar gespendet hat.
Nachdem sie unter dem Tagesordnungspunkt „Wünsche und Anregungen“ noch um rege Mithilfe bei den Pflegearbeiten im Erlebnisgarten gebeten hatte, konnte sie gegen 21.30 Uhr die Versammlung schließen.
Wieder durften Frühlingsprimeln, die die Firma Bruckmeier dankenswerterweise gespendet hatte,  mit nach Hause genommen werden.
Die Jahresprogramme (des Gartenbauvereins Bayerbach und das der Kindergruppe) sind im Schaukasten im Erlebnisgarten am Bahnhof Bayerbach ausgehängt. Außerdem kann man sich bei der 1. Vorsitzenden Hannelore Podszuck informieren (08532/92 58 960 ).

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